Hart bei Graz: Da staunten die beiden Herren, auf dem Weg zu ihrer Tennisstunde, nicht schlecht, als sie auf ihrem gewohnten Autoparkplatz vor dem Sportzentrum diese Menschentraube antrafen:
Jakob Frey, der Bürgermeister, und die vielen Helferinnen und Helfern, die an der Umsetzung des ersten tim-Standortes in Graz Umgebung (Arbeitstitel: REGIOtim) mitgearbeitet haben.
„Schön ist er geworden, das habt ihr gut gemacht“, meinte auch Anna Reichenberger vom Regionalmanagement Steirischer Zentralraum – und recht hat sie!
Dass diese Schönheit kombiniert ist mit jeder Menge Funktionalität beweisen die Module des neuen Multimodalen Knotens:
Rund alle 20 Minuten gibt es eine Busverbindung von und nach Graz direkt zum tim Knoten – ergänzend bedient der Mikro-ÖV.
Das Highlight am Standort ist die neue überdachte und beleuchtete Radabstellanlage. Durch sie erhöht sich der Einzugsbereich des tim Knotens. Rund 4.000 BewohnerInnen und Bewohner erreichen ihn radelnd in 10 Minuten. Kleine Pannen können an der Fahrrad-Servicestation selbst repariert werden. Helm oder Regenmantel finden Platz im Spind.
Jede der vier neuen Ladepunkte kann das neue Harter Elektroauto (Carsharing) in gut drei Stunden voll aufladen. Natürlich stehen die Ladestationen auch für private E-Autos zur Verfügung.
Der neue tim Standort in Hart bei Graz zeigt, dass moderne Mobilität in städtebaulich-ästhetischer Form verknüpft werden kann. Er trägt dazu bei, den Öffentlichen Verkehr und den Radverkehr zu stärken und hat großes Potenzial den privaten Kfz-Verkehr zu reduzieren.
Wir, als stolze Planerinnen und Planer dieses Standortes, wünschen der Gemeinde viel Erfolg mit tim und den Tennis-Assen empfehlen wir: probiert doch einmal die neue Radabstellanlage aus.