Fertigstellung des Grazer Lendplatzes

Im Süden des Lendplatzes bringt ein neues Verkehrskonzept mehr Lebensqualität. Dafür wurden eine Fußgängerzone, eine Begegnungszone, eine neue Einbahnführung und bessere Radverkehrsführung sowie mehr Grün und Sitzgelegenheiten umgesetzt.

Wir durften das Projekt zur Umgestaltung von der ersten Begehung bis zur endgültigen Umsetzung begleiten und bearbeiten. Dabei wurden zu Beginn mittels Begehungen, Raum- und Strukturanalysen sowie Verkehrserhebungen die Grundlagen für eine städtebaulich qualitätsvolle Umgestaltung des öffentlichen Raums gelegt. Anschließend gelang mittels fachlich begleiteter und vorbereiteter Stakeholder-Integration der Übergang von einer klassisch MIV-zentrierten Verkehrsinfrastruktur hin zu Begegnungs- bzw. Fußgängerzonen mit mehr Aufenthaltsqualität für den Menschen.

Aufgrund der Zentrumslage des Projektgebietes waren neben funktionellen Rahmenbedingungen und Nutzungsansprüchen auch ästhetische Qualitäten von besonderem Interesse für das Projekt. Den Hauptbestandteil der Gestaltung bilden die Begegnungslinsen, die als gelbe Flächen jene Bereiche hervorheben, auf denen Aufenthalt, Kommunikation und Begegnung von BewohnerInnen und BesucherInnen des südlichen Lendplatzes möglich sind.

Letzten Endes wurde ein Verkehrskonzept erstellt, in dem die Verkehrsorganisation neu geregelt wurde. Darauf aufbauend wurden alle Planungsschritte vom Entwurfsdesign bis hin zur detaillierten Ausführungsplanung und der Umsetzung von uns erarbeitet und begleitet.


Ein Vorher – Rendering – Nachher Vergleich zeigt die Veränderung durch das Projekt sehr schön auf:

Weitere Impressionen vom Umsetzungsprozess sind unten zu sehen:

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