Mobilitätskonzept Naturpark Almenland

Mit dem Mobilitätskonzept für den Naturpark Almenland gilt es, die Möglichkeiten für eine gezielte/angepasste touristische Entwicklung in der Freizeit- und Almwirtschaft für die gesamte Region zu erreichen. „Hotspots“ wie der Teichalmsee, die Bärenschützklamm, der Bereich Sommeralm, der Ökopark etc. sind im Kontext mit den geplanten Entwicklungen, wie zB den Naturwelten, gezielt mit bestehenden Mobilitätsangeboten zu vernetzten respektive adäquate Vernetzungsangebote zu entwickeln.

Teil des Tuns wird auch eine starke Bewusstseinsbildung sein, wodurch neue nachhaltige Mobilitätsangebote wie auch vorhandene Mobilitätsangebote mit ihren Qualitäten und Chancen beworben und attraktiv gemacht werden.

Das Mobilitätskonzept ist Grundlage für ein koordiniertes Vorgehen und die Sicherstellung einer lenkbaren und langfristigen, nachhaltigen Mobilitätsentwicklung im eigenen Wirkungsbereich des Naturpark Almenland.

Den „durchgängigen Faden“ des Konzepts bietet die möglichst nachhaltige Umsetzbarkeit der Mobilitätsangebote unter Aufzeigen der Verantwortlichkeiten und eine Vernetzung im Kontext mit den Interessen der AkteurInnen des Naturparks Almenland.

Das Mobilitätskonzept Almenland adressiert:

  • eine gezielte/angepasste touristische Entwicklung in der Freizeit- und Almwirtschaft für die gesamte Region.
  • eine effiziente, umweltverträgliche und multimodale Gestaltung der Mobilität in der Region.

 

Ziele für die Mobilität im Almenland sind u.a.:

  • Das Mobilitätsangebot wird als Gesamtsystem entwickelt.
  • Das Almenland soll gut erreichbar sein und gleichzeitig sollen die Qualitäten des Naturraums erhalten bleiben.
  • Die Erholung im Almenland beginnt bereits bei der Anreise. BesucherInnen profitieren von einer gut organisierten Reise als Teil ihres Ausflugs und kommen bereits erholt in der Region an.
  • Ein gesamtheitliches und bedarfsgerechtes Mobilitätsangebot unterstützt Alle. Ansprüche aller Nutzergruppen werden in die Entwicklung des Mobilitätsangebots integriert.
  • Die regionale Wertschöpfung wird durch gezieltes Handeln gefördert. Etwaige Maßnahmen sollen für die EigentümerInnen und BetreiberInnen von Alm-, Forst-, Jagd- und Landwirtschaft, Tourismus und Gastronomie von Nutzen sein.
  • Neuen Trends und Angeboten im Bereich Mobilität (zB Sharing-Angebote, E-Fahrrad, etc.) wird Rechnung getragen.
  • Klare und einheitliche Regelungen für die gesamte Region münden in klaren, geordneten und gut organisierten Angeboten für die NutzerInnen.

 

Bericht Kleine Zeitung

Pressespiegel Naturpark Almenland