Mikro-ÖV: Tarif und Konkurrenz

Strategieentwicklung

Die Planung des Öffentlichen Verkehrs bedarf umfassenden Abstimmungen zwischen verschiedensten AkteurInnen. Mikro-ÖV stellt als relativ neuer Ansatz ein Nischenangebot v.a. für Personen in ländlichen und vom ÖV nicht oder nicht ausreichend erschlossenen Räumen dar. Grundsätzlich ist festzustellen und aus fachlicher Sicht das oberste Gebot, dass aufgrund der enormen Vielfalt verschiedener Mikro-ÖV Angebote, u.a. bedingt durch raumstrukturelle und soziodemographische Rahmenbedingungen, eine fundierte und abgestimmte Planung unbedingt notwendig ist. Schließlich ist langfristig eine Integration von Mikro-ÖV Angeboten in den Öffentlichen Verkehr als weiterer Beitrag der Qualitätssteigerung für das Gesamtsystem Öffentlichen Verkehr und für KundInnen im Sinne der Bereitstellung von lückenlosen Wegeketten notwendig. Im Auftrag der Gemeinden Bruck a.d. Mur, Gratwein-Straßengel und Trofaiach und des Landes Steiermark sowie durch eine Förderung des Bundesministeriums für Verkehr, Innovation und Technologie, erarbeitete verkehrplus u.a. durch die Analyse verschiedenster Mikro-ÖV Angebote und durch die Einbindung von FachexpertInnen im Bereich ÖV eine wesentliche Grundlage für die Weiterentwicklung von Mikro-ÖV Angebote in der Steiermark und Österreich.

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