Die Stadt Linz hat einen Wettbewerb zur Neugestaltung des Hauptplatzes ausgeschrieben und verkehrplus nahm mit einem eigenen Beitrag teil:
Der Platz öffnet sich und bietet großzügige Sichtachsen. Das Prinzip, den Platz zum strahlenden Zentrum der Landeshauptstadt zu öffnen, wird durch die Öffnung nach oben realisiert. Eine begeh- und erlebbare Plattform über der Schienenachse ermöglicht auf rund 6 m neue Perspektiven. Perspektiven einerseits auf den Platz, andererseits in die Ferne.
Der Platz zeigt durch die modellierte Landschaft einen plastischen Gegenpol zur bestehenden strikt-linearen Bebauungsstruktur. Der Entwurf spielt mit dem formalistischen Gegenpol dazu und setzt die Rundung ins Spannungsfeld mit dem Eckigen. Die eingesetzten Elemente sind rund und verlaufend und sind lagemäßig gezielt so situiert, dass ein Ungleichgewicht entsteht. Die Rundheit und die Verläufe spiegeln die natürlichen und organischen Formen einer Landschaft wider.
Arbeitsschritte
- Raum- und Strukturanalyse
- Verkehrskonzept
- Gestaltungskonzept
- Entwurf
Projektpartner: Arch. Burkhard Schelischanski (Büro SuedOst)